Am 25. September trat die Mannschaft der KTV Main-Kinzig zum ersten Landesligawettkampf der Saison 2011 in Eppertshausen an. Die Besetzung der diesjährigen Liga 2 ist mit 16 Mannschaften erfreulich stark. Auch qualitativ wurde auf einem hohen Niveau geturnt. Einige Mannschaften vertärkten sich mit Turner aus den Bundesligen, der vergangenen Saison. Das von der KTV selbst gesteckte Ziel, an den hervorragenden Leistungen aus dem letzten Jahr gleich im ersten Wettkampf anzuschliessen, konnte nicht erfüllt werden. Erschwert wurde dieses Vorhaben durch den verletzungsbedingten Ausfall von zwei Stammturnern, dadurch ergab sich jedoch für die Nachrücker aus der Jugendmannschaft die Chance, sich zu beweisen.
Am 25. September trat die Mannschaft der KTV Main-Kinzig zum ersten Landesligawettkampf der Saison 2011 in Eppertshausen an. Die Besetzung der diesjährigen Liga 2 ist mit 16 Mannschaften erfreulich stark. Auch qualitativ wurde auf einem hohen Niveau geturnt. Einige Mannschaften vertärkten sich mit Turner aus den Bundesligen, der vergangenen Saison. Das von der KTV selbst gesteckte Ziel, an den hervorragenden Leistungen aus dem letzten Jahr gleich im ersten Wettkampf anzuschliessen, konnte nicht erfüllt werden. Erschwert wurde dieses Vorhaben durch den verletzungsbedingten Ausfall von zwei Stammturnern, dadurch ergab sich jedoch für die Nachrücker aus der Jugendmannschaft die Chance, sich zu beweisen.
An den Ringen startete die Mannschaft denkbar schlecht. Trotz der herrausragenden Übung von Lucas Schulz, die mit 11,4 Punkten belohnt wurde, verlor die KTV die ersten wichtigen Punkte. Nachwuchsturner Robin Ottmann konnte hier an seinem Paradegerät nicht die volle Leistung abrufen. Nach diesem Fehlstart konnte man an Sprung wieder überzeugen und Gerätepunkte gut machen. Der Nachwuchsturner Robin Schlereth zeigte hier einen fast fehlerfreien Handstandüberschlag, der mit 11,5 Punkten bewertet wurde – Bestwertung, zusammen mit Dominik Heiler. Am Barren war dann Punkte machen angesagt. Nach sauberen Übungen von Bernhard Maaß (11,1) und Angelo Rico (10,75) patzten allerdings alle drei nachfolgenden Turner bei einfachen Teilen und anstatt dem möglichem Optimum Platz 5 am Barren erturte die Mannschaft Platz 12. Am Angstgerät Reck war die schwache Besetzung am schwierigssten auszugleichen. Die Mannschaft zeigte sich trotzdem souverän. Andreas Hubmann erreichte 10,05 Punkte und das Team schnitt mit Platz 9 besser ab als erwartet. Das Folgegerät Boden verlief zufriedenstellend, dank guter Übungen von Peter Geschwindner, Dominik Heiler und Angelo Rico. Mit Hoffnungen auf eine Platzierung im ersten Drittel ging es dann ans letzte Gerät dem Seitpferd. An diesem erfahrungsgemäß schwersten Gerät kann man viel gewinnen, aber auch verlieren. Obwohl die Mannschaft an diesem Gerät in den letzten Jahren immer wieder stark auftreten konnte, wollte diesmal nichts klappen. Neben missglückten Übungen der Mitstreiter erturnte der sonst an diesem Gerät sehr souveräne Andreas Hubmann die Mannschaftsöchstwertung mit nur 8,6 Punkten – zu wenig, um sich nach dem letzten Gerät doch noch im Mittelfeld platzieren zu können. Auch Georg Levin, Nachwuchsturner und Verstärkung am Pauschpferd hatte kein Glück. Die Mannschaft der KTV Main-Kinzig erreichte am Ende mit 176,1 Punkten nur Platz 14. Diese Platzierung liegt deutlich unter dem gesteckten Ziel. Wie im letzten Jahr muss sich die Mannschaft nun auf eine Aufholjagd einstellen, um die gesetzten Ziele zu erreichen.
Auf dem Bild die Mannschaft der KTV Main-Kinzig
Mit freundlichem Gruß
Thomas Starfinger